Die erste Beziehung hat sich ihrem Ende geneigt.

Ich weiß nicht, hin und wieder tendiere ich einfach zurück zu diesem kleinen Blog, den niemand liest. Ich schreibe wenig, aber wenigstens ist es etwas – ganz kleine Erinnerungen, die ich hier für mich festhalten kann.

Meine erste Beziehung währte etwa vier Monate. Unglaublich schade, dass sie zu Ende ging, und ich finde in mir selbst den Schuldigen.

Das ist das schlimmste. Wenn man weiß, man hat Fehler gemacht, und es ist aufgrund dieser Fehler, dass man nun Schmerz erfährt. Wenn man außerdem weiß, man hätte es besser wissen müssen, man hätte es kommen sehen müssen, man hätte weiser sein müssen.

Man war so dumm, so lethargisch, so, in einer Weise, respektlos. Selbsthass liegt da nahe, Bitterkeit, Selbstverdammnis. Aber davon glaubt man ja, dass es zu wenig führt. Trotzdem, das, was man nie werden wollte – das kann man werden, wenn man nicht aufpasst.

Dann ist man bitter, erfolgslos, depressiv, und man weiß auch noch dazu, dass man es nicht anders verdient hat.

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Gedanken zum besseren Leben

Umgang mit Emotionen; Emotionen als subjektiv und bedingt wahr:

Emotionen als Gefühle, die bestimmt werden durch Ideen, welche nicht unbedingt wahr sind. Emotionen sind also nicht unbedingt wahr und sollten nicht so hoch respektiert werden, wie wir es vielleicht tun; sie sind mit Neutralität zu betrachten, ihre, gedankliche Ursache ausfindig zu machen und gegebenenfalls, falls sie uns nicht dienlich sind, diese Ursache deligitimieren und eine neue Ursache setzen.

Oft verhalten wir uns unwillkürlich in Linie mit unseren Emotionen, oder wir versuchen sie mühsam zu kontrollieren. Ein dritter Weg ist, mit ihnen losgelöst und neutral umzugehen und, in dem man im Bewusstsein Distanz zwischen sich und die Emotionen bringt, anschließend mit weniger Widerstand Veränderung bewirken kann.

-> dazu auch:

Dein Weltbild und deine Wahrnehmung der Welt sind nicht unbedingt wahr. Vieles, oder vielleicht das meiste wovon du „überzeugt“ bist, kannst du intellektuell nicht begründen; und mag falsch sein.

 

Offenheit und ein optimistisches Weltbild als Notwendigkeit für Lernen, Wachstum, und Intelligenz:

Verschlossenheit und Angst / Argwohn / Misstrauen gegenüber der Welt verschließt uns die Welt und begrenzt unser geistiges Wachstum. Um sich besser in der Welt zurechtzufinden ist es wichtig, eine optimistische, offene und neugierige Geisteshaltung zu kultivieren. Die Welt ist dein Freund.

 

Erinnerungsfähigkeit als wichtig für das Entwickeln komplexerer, aufbauenden Ideen:

Ohne eine gute Erinnerungsfähigkeit kann man nicht Ideen aufeinander aufbauen; das Denken, wenn auch originell und wertvoll, findet nicht zusammen in einem harmonischen Ganzen und kann, wenn nicht erinnert, nicht bewusst angewendet werden.

 

 

 

 

 

 

Es begibt sich zum 7.März 2020…

Einiges, ist zu sagen, zu den letzten Wochen und Tagen.

Eine Revolution ist angebrochen, könnte man meinen; der alte kleine Jangeist, würde ganz sicher meinen, dies sei eine Revolution. Auch objektiv betrachtet, ja, es ist ein Meilenstein…

aber der Prozess, der zu diesem Meilenstein geführt hat – ein unterschwelliger, eher unbewusster Reifeprozess – und reifen tut etwas nur von selbst, du kannst die Reife nicht erzwingen – war ein langer.

Die Zeit ist nun einfach gekommen, bestimmte Erfahrungen zu machen, und nun sind die inneren Blockaden einfach nicht mehr da, die mir diese Erfahrung zuvor verwehrt hatten.

 

Volle Brüste, die fröhlich vor deinem Gesicht baumeln.

Und Ströme von Energie, die in meinem Bauch sausen.

Das war ein schöner Tag.

 

Kataphrakt

Kataphrakt. Synthetisches intuitives Schreiben.

 

Er stand auf einer Wiese. Oben drauf, auf einem Berg, aber auch Wiese. Blauer Himmel, Sonnenschein. Außen rum Wüste. In der Ferne eine Fata Morgana. Irgendwas kommt. Sandsturm. Schwarze Tücher. . Schwarzes Banner. Reiter, funkelnde, schwarze Augen. Tod.

Weißer Flieger. Ganz groß, erhaben, und filigran, on der Seite, leuchtet, wie mit einem Heiligenschein umgeben. Senkt sich hernieder, hebt ihn hinfort.

Nun sitzt er auf dem großen, weißen Gleiter und die Luft hier oben ist nicht mehr so heiß, sondern wunderbar frisch und kühl.

Bald sind wir über dem Meer, jetzt riechen wir die wunderbare Brise vom Meer, mit dem Salz, so belebend und erfrischend.

Wir landen, um Fisch zu essen. Wunderbar leckerer Fisch, mit Zitronen, und Wasser mit Zitrone. Der Fisch ist frisch, so saftig süüüüß! Würde Smeagol dazu sagen.

Mmh, alles in allem ein schöner Tag. Wir bedanken uns monetär großzügig beim Chef des Restaurants und ziehen weiter.

Schlafen tun wir unter dem sternenklaren Nachthimmel der Wüste. Man muss sich dick einpacken, um nachts nicht zu frieren. Es ist aber sehr gesund, bei kalter Luft zu schlafen.

Der 14.Februar des 2020sten Jahres

In der Tat.

Nun, Dinge ändern sich, und auf recht magische Weise; wobei ich mit magisch mitunter anstelle von Feuerbällen, Ereignisse meine, die sich für mein früheres Selbst viel zu selbstverständlich ereignen.

Vor Taten und Dingen hatte ich einst Angst gehabt, vielleicht eine Angststörung, und nun – nun ist diese Angst fast gänzlich weg. Es ist seltsam.

Ich könnte nun einen Beruf anfangen, eine Ausbildung, mit nüchternem Gemüt; eine Frau kennenlernen, mit nüchternem Gemüt; in einen Club gehen, mit nüchternem Gemüt; all das sind keine Dinge, die mir irgendwie noch Angst einflößen, das Gefühl, der Sache nicht gewachsen zu sein.

Ich denke, ich war in der Hinsicht schon immer anders, ich tendierte stets extrem zur Angst, mehr als meine Schulkameraden.

Ich erinnere mich, mir gewünscht zu haben:

 

  • Wieder kreativer zu sein, coole Ideen zu haben
  • Offener zu sein
  • Frauen kennen zu lernen
  • Fröhlicher zu sein
  • Zu Feiern

 

Irgendwie ist alles zugetroffen, in gewisser Weise. Es meldet sich bei mir immer öfter wieder die alte, frenetische Kreativität an. Jene Kreativität, die tausende Ideen gleichzeitig unterhält, und mich fiebrig von einer Assoziation zur nächsten jagt.

 

Ich lerne Frauen kennen.

 

Bin offener: Menschlich, nehme mich mehr an; kann besser und empathischer mit Leuten umgehen, mich auf sie freuen.

 

Kann mit meinen Freunden, die sich wieder mir annähern (Malte, Chris, Hagen) mehr Spaß haben.

RANT OF THE GODS

Good evening, ladies and gentlemun.

In der Tat habe ich keine Idee was ich schreiben soll. Aber ich weiß, dass es herauskommen wird, einfach so, während ich auf die Tasten hämmere. Hauptsache, du hörst nicht auf, auf die Tasten zu hämmern. Wenn du das tust, musst du dich mit dir selbst konfrontieren, sagen die Leute. Angeblich ist es ein Weglaufen vor der Welt, sich immerzu zu beschäftigen. Das ist sicherlich irgendwo wahr, aber irgendwo, ist es auch der Sinn des Lebens, sich zu beschäftigen. Sich nicht zu beschäftigen kann extrem ungesund sein, und die Gedanken, die du dann hegst, sind nicht unbedingt besonders wahr oder einsichtig. In dunkle Gefilde kann dein Geist hinabtauchen, und nicht dunkel, im Sinne von ästhetischer, glänzend-schwarzer Dunkelheit, sondern Finsternis, die ein ätzendes grau-schwarz ist, und keinen goldenen Groschen in deinen Schoß wirft, wenn du heraufkommst.

Nein, wir hätten wohl gerne dass alles einen Ausgleich hat, in sich selbst; dass keine negative Erfahrung, ohne eine positive bleibt; aber letztendlich, möchtest du am Ende einer langjährigen Depression, einfach nicht so recht dankbar für all die Jahre, die du verloren hast, sein. Beziehungsweise, wahrscheinlich möchtest du das; denn Dankbarkeit ist ein schöneres Gefühl als Bitterkeit. Mit Bitterkeit kannst du dir auf Bezug auf deine Vergangenheit, die Gegenwart und Zukunft versauen. Sodass am Schluss, die Geschwister sich streiten, giftig, über dem Grab der Mutter.

Es ist aber das Gleichgewicht, das wir wohl suchen sollten, wenn wir weise sind; Gleichgewicht im Tun und Nicht-Tun, im Machen und Lassen, in der Freizeit und in der Arbeit. Kein zu viel oder zu wenig ist anzustreben.

Gleichgewicht in der Ideologie. Du hast zwei Augen. „Jede Wahrheit ist eine Halb-Wahrheit“, fühlt sich manch einer berufen zu sagen.

Der Mensch irrt, solange er strebt, ist auch so ein interessanter Spruch. Aber ich weiß nicht, was er heißen soll. Ich würde tatsächlich sehr gerne streben; oder sollte ich noch das Streben nach dem Streben aufgeben; ich nannte mich einmal gar, MannDesStrebens, in einem Chatroom. Hätte mich lieber MannDesSeiens nennen sollen, denn gestrebt habe ich, erreicht aber nicht.

Doch was ist das Leben ohne Streben? Ist es nicht leer? Wieso sollten wir es jetzt schon leer machen, wo wir doch vor und nach unserem Leben genug Leere haben? Nehmen wir uns vielleicht einfach zu wichtig? Sind all das Gerede von Spiritualität, Philosophie, Metaphysik, geistige Krankheiten? Was ist aber eine Krankheit? Auch nur ein Konzept von uns… oder… was…

Ich habe aber neulich einen neuen Gedanken gefunden, der mir ganz gut gefällt. Du kannst als Jenseits-Orientierter ja eine Faszination für all das entwickeln, was du gerade nicht beeinflussen kannst, all das, was ganz weit weg von dir ist. Übrigens bezeichnend, denn in deinem ganzen Leben, strebst du ja irgendwie weg, von allem, dein Streben, wenn man zynisch sein möchte, ist vielleicht erst durch deine Lebensschwäche, dein Schwerfallen im Umgang mit dem Alltag, entstanden. Deine großartig aufgebaute Fantasie als bloße Geistesschwäche… geboren, aus deiner Unfähigkeit, die Spülmaschine auszuräumen.

Aber einen Schritt zurück; diese Faszination, die du für das Jenseits empfindest; warum ist nicht alles um dich herum gleichermaßen faszinierend? Denn es sollte es sein. Es ist das selbe Wunder. Ja, riesige Sterne und Galaxien sind faszinierend; aber ihre Existenz ist nicht mehr faszinierend als die Existenz von dir, oder dem PC, vor dem du sitzt, oder der Frau, die so schön ist.

Der MannDesStrebens strebt nunmehr nach einer Frau, die ihm zärtlich durch das Haar fährt, als nach der absoluten Erkenntnis. Oder, die absolute Erkenntnis, als die zarte Hand, die ihm durch das Haar fährt.

 

Ich wünsche euch alles Gute.

 

 

 

 

Nun denn… Metaphysische Erörterungen müssen in Tuchfühlung mit deiner Lebenserfahrung bleiben.

Es gibt so viel zu schreiben, welches keine Relevanz am Ende hat. Sollte ich den Satz nochmal durchlesen, und versuchen, besser zu formulieren? Sodass der Wortfluss sanfter ist…

Aber was zählt am Ende schon? Warum verhalten sich die Menschen?

Aber… obgleich es sinnlos sein mag… wieso nicht trotzdem, dem folgen, wofür der Mensch eben gemacht ist? Und währenddessen kann man ja immer noch die existenziellen Fragen stellen.

Aber kann man diese Fragen dann überhaupt noch ernst meinen? Wenn man fähig ist, obgleich ihrer drückenden Präsenz das ordinäre Leben weiterzuleben…

Oder, erhebt sich nicht das ordinäre Leben selbst zum Wunder, indem man aufwacht?

Liegt das nicht näher? Anstatt die diesseitige Existenz als leer zu betrachten… wieso sich nicht vielmehr wundern und freuen? Oh welch Wunder! Objekt XYZ!

Man kann sich Wundern, oder an der Frage des Sinns des Lebens zugrunde gehen, aber beides sind Reaktionen auf die selbe Frage. Oder etwa nicht?

Wonach sucht man da genau, wenn man mit dieser Welt nichts anfangen kann. Oder, wenn du mit dieser Welt nichts anfangen kannst; womit kannst du dann jemals etwas anfangen? Wenn du des Lebens selbst, überdrüssig geworden bist?

Liegt es nicht näher, dass deine unmittelbare Realität real ist, als irgendein theoretisches Modell, welches über dieser Welt schweben soll?

Metaphysische Erörterungen müssen in Tuchfühlung mit deiner Lebenserfahrung bleiben.

Wellen die an Schädeldecken zerbrechen

[2017… exquisite Ecke des Jangeistschen Geistes.]

 

„Errette mich von dieser Qual, oh und so gelobe ich dir mein Herr, werde ich dir fortan dienlich sein, in all deinem Streben, Macht zu gewinnen, dem Schicksal zu entrinnen, und weiterhin, bei Gott zu sein, und in seinem Schatten zu weilen“

Diese Worte sprach er mit solch einer Inbrunst aus, dass sich sein von den vergangenen Tagen vertrockneter, zermarterter Geist durch ihre Kraft neu entzündete. „Wer bin ich, wohin soll ich, was ist mein Weg“, in immer neuen Fluten waren die immer selben Wellen von Fragen an seiner Schädeldecke gebrochen, bis er, wahnsinnig ob der Aussichtslosigkeit, sich schließlich sich selbst ergeben hatte. „Was ich bin, wohin ich gehe, bestimme fortan ich, und mein Weg wird dieser sein, den ich gehe“

Herzensenergie

Zu lange ist es her, dass sich der der Autor, verewigte auf diesem digitalen Stück Papier von Zeitlosigkeit, mit ebenso digitaler wie zeitloser Tinte.

Immer noch hat sein Stil den Anschein von Eloquenz, wobei es dem Leser selbst überlassen ist, darüber zu urteilen, inwieweit er diesem Anschein- würdig, ist.

Es gefällt dem Autor überaus, Worte durch Kursivschrift hervor zu heben; es bringt in den Text einen eigenartigen Rhytmus, ja gar eine Melodie, die den Leser- unwillkürlich durch den Stil dazu verleitet- im Begriff, diesen zu entziffern , mehr als bei einem gewöhnlichen Text, aufmerksam werden lässt.

Worum es schließlich in diesem Traktat gehen soll- dies steht in den Sternen. Aber just in dem Moment, setze ich den Titel fest; er lautet: Herzensenergie.

Die Energie des Herzens, die Kraft des Herzens. Hunderte Metaphern birgt unsere deutsche Sprache, welche das Herz zum Inhalt haben. Da wird mir warm ums Herz, da fällt mir ein Stein vom Herzen, aber das Herz kann sich auch zusammenziehen, es kann wehtun  im Herzen.

Herzensmeditation, ist das, was der Autor, versucht zu praktizieren. Er fand heraus, dass das kraftvoll… ist.

 

[Dieser Text ist sehr alt, und wird nun einfach rausgehauen.]